Hildener Winterlaufserie Halbmarathon

Heute haben wir die Hildener Winterlaufserie erfolgreich abgeschlossen. Bei Traumwetter konnten wir in der Serienwertung der großen Laufserie 2 dritte Altersklassenplätze erzielen. Alle Teilnehmer haben sich im Laufe der Serie gut gesteigert. Wir freuen uns auf die kommende Saison. Eine sehr gelungene Veranstaltung.

Bastian 1:41:16 HM 3. AK
Martin 1:43:45 HM
Iwona 1:46:48 HM
Michael 1:55:12 HM
Karl Heinz 1:10:56 10 km

Gute Laune vor dem Start

Winterlaufserie Hilden 2. Lauf

Am 12.02.23 haben wir den 2. Lauf der Winterlaufserie in Hilden absolviert. Bei trockenem Wetter und 8 Grad waren die Bedingungen optimal. Die Form steigt und wir konnten gute Ergebnisse erzielen. Iwona kann sich im dritten Lauf berechtigt Hoffnung auf einen Treppchenplatz in der Altersklasse machen. Aktuell liegt sie auf Platz 3. Für Axel (Platz 5) und Bastian (Platz 6) wird es schon schwieriger. Die Daumen gedrückt.

Hier noch die Ergebnisse des heutigen 15 km Laufes :

Axel 1:09:36 (AK 6)
Bastian 1:11:12 (AK 8)
Martin 1:12:02 (AK 11)
Iwona 1:16:21 (AK 3)
Michael 1:17:11 (AK 16)

Winterlaufserie Hilden

Am 29.01.2023 haben 6 Rennschnecken am ersten Lauf der Winterlaufserie in Hilden teilgenommen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt waren die Waldwege fest und gut laufbar. Die Teilnehmer hatten viel Spaß dabei sich miteinander und mit anderen Läufern zu messen und haben gute Ergebnisse erzielt, auf denen sich für die Saison aufbauen lässt.

Axel 43:54
Bastian 46:52
Martin 47:30
Michael 50:32
Iwona 50:34
Karl Heinz 34:22 ( kleine Serie)

Schneckencup 2020

Schnecken Cup 2020 !!!!

Liebe Rennschnecken,

inzwischen liegen die Ergebnisse der Abstimmung für den Schnecken Cup 2020 vor. Folgende Läufe konnten sich durchsetzen und sind dieses Jahr dabei :

Tg81 Frühjahrslauf
29.3.20

Mettmanner Bachlauf
1.5.20

Benrather Schlosslauf
7.6.20

Kö Lauf
6.9.20

Eiger Bachlauf
9.8.20

Martinslauf
8.11.20

Wie immer werden alle sechs Läufe gewertet. Um in die Entwertung zu gelangen muss man an mindestens drei Läufen teilnehmen. Auch dieses Jahr wird es wieder Pokale, Urkunden und Sachpreise geben, die auf der Weihnachtsfeier verliehen werden.

Wir freuen uns auf schöne Läufe. Bei einigen Läufen haben wir Altersklassenplätze oder Teamplätze zu verteidigen. Ich denke das wird uns auch gelingen und es wird auch einige neue Bestzeiten geben. Ich bin gespannt was das Jahr 2020 bringen wird.

Bastian

Micha beim Rhein City Run 2017

Ich möchte von mein Lauf beim 2. Viactive Rhein City Run am Sonntag den 15. Oktober 2017 berichten, meine Eindrücke und Erfahrungen beschreiben.

Es begann mit dem Wecker um 06:30 Uhr, Sonntags morgens, omg. Kaffee machen, Frühstücken, anziehen, Tasche packen.
07:46 Uhr pünktliche Abfahrt der S6 in Benrath in Richtung D-Hbf, runter zum U-Bahnsteig, der schon um diese Zeit stark gefüllt war. Alles aufgeregte Läufer die wohl alle das gleiche Ziel hatten wie ich. Ankunft Theodor-Heuss-Brücke, strahlend blauer Himmel, nicht zu kalt, das wird ein guter Tag, dachte ich mir.
Jetzt noch Startunterlagen abholen, den letzten Schluck trinken, Tasche zur Gepäckabgabe bringen, Startnummer gut befestigen und lockeres Einlaufen, lief alles im Auto-Pilot-Modus ab. In der Startaufstellung stand ich in der 5. Reihe, perfekt. Dort hatte ich Zeit meine Uhr zu starten, ein paar Schnappschüsse zu machen und noch mal tief durchzuatmen um mich auf‘s wesentliche zu konzentrieren. Meine gelaufene 1:40 Std. vom Juni zu bestätigen.

Peng!!! Der Startschuss, die Massen schieben sich über die Startlinie. Die Startphase wurde zum Vorjahr verändert, so das sich bei 4000 Läufern nicht so ein großer Rückstau bildet wie im letzten Jahr wenn es auf den Bürgersteig Richtung Messe geht, alles gut.
Ich bin dem Strom gefolgt um auf Tempo zukommen. Vorbei an den klatschenden Zuschauern wurde es ruhig auf dem Deich. Die großen Frachtschiffe rechts auf dem Rhein fuhren lautlos mit uns, und waren nur unwesentlich schneller. Das lag aber auch am Rückenwind. Diese Stille, trotz voller Geschwindigkeit meinerseits, war schon ein schöner Moment. Meine Geschwindigkeit auf den ersten 5km war 4:30 min/km. Das bin ich ja auch in Training von Euch gewohnt. Es lief also alles nach Plan.

Da ich aber weiß das ich dieses Tempo nicht bis Ende durchstehen werde, habe ich schon früh begonnen mich zu bremsen, um gezielt mein geplantes Renntempo von 4:40 min/km zulaufen. Das gelang mir auf den nächsten 5km sehr gut und passierte die 10 km Tafel mit 46:15 min. Die schöne Umgebung und die Sicht auf den Rhein haben mich danach schweifen lassen, so das sich mein Tempo stabilisierte. Ab dem 13. km verabschiedete sich die Strecke vom Rhein und führte über offene Felder, mit wechselnder Richtungen auch gerne mit Gegenwind. Somit war ich ab jetzt in einer entscheidenden Rennentwicklung, wenn ich nun zu viel einbüße an Geschwindigkeit ist die Bestätigung mein Junizeit dahin. Nun begann die härteste Phase des Rennens.

Der anhaltenden Gegenwind über den freien Feldern setzte mir echt zu, die 4:50 min/km zu halten. Endlich kann ich wieder in geschützteres Gelände, oder die Streckenführung drehte sich vom Gegenwind weg.
Gott sei Dank.
Mittlerweile ist der 18 km in Sicht. Das Tempo steht, und wenn ich so überschlage muss es jetzt schon mit dem Teufel zu gehen um nicht in Bestzeit einzulaufen. Diese Gedanken und der Ehrgeiz aus der 1:40 Std. eine 1:39 Std. zumachen beflügelte mich nochmal alles auf eine Karte zu setzen, so konnte mein geplantes Renntempo von 4:40 km/min wieder erreichen. 1:35:30 Std. bei Kilometer 20, jetzt nicht locker lassen, einfach laufen und beißen, beißen und laufen, alles nochmals auf Beine hochziehen und kraftvoller Abdruck fokussieren.

Da, plötzlich der Zielbogen ist in Sichtweite, es ist nicht mehr weit. Mein Körper hat mir in diesem Moment soviel Dopamin zur Verfügung gestellt das ich auf 3,08 min/km beschleunigen konnte. Wenige Meter vor der Ziellinie der Blick zur Uhr. YES 1:39:11 Std., es ist vollbracht.
Völlig erschöpft und voll mit positiven Stimmungshormone genoss ich die neue Bestzeit. Mehrere Erdinger später, nach dem umziehen, und ein paar Stückchen Kuchen habe ich online nach meiner offiziellen Zeit geforscht. Und jetzt der Hammer die Uhr im Zielbereich war nicht synchron mit der Startuhr. Auf meiner Urkunde steht eine 1:40:13 als offizielle Endzeit. Komisches Gefühl aber trotzdem Bestzeit, YEAH!!!

Die Junizeit pulverisiert, der Plan ging auf. Ich bin glücklich mit der Bahn nach Haus gefahren, habe mich ungezogen und bin mit Frau in die Altstadt gefahren. Zur Feier des Tages ein großes Steak und viel Bier.
In diesem Sinne freue ich mich weiterhin mit Euch zu trainieren um solche Momente noch häufig zu erleben. Keep on Running.

Viele Grüße Micha