Corona-Virus: gemeinsames Lauftraining am Unterbacher See

Liebe Rennschnecken, liebe Besucher unserer Webseite,
es wird niemanden von Euch überraschen, dass wir leider unser gemeinsames Lauftraining einstellen müssen, bis die Lage es wieder erlaubt.
Wir wünschen Euch bis dahin ein erfolgreiches Training, passt auf Euch und Eure Liebsten auf und bleibt vor allem gesund.
Bis hoffentlich bald
Euer Rennschnecken-Vorstand

Vereinsmeisterschaft vom 01.09.2019

Und zum wiederholten Mal haben sich am Sonntag, den 1.9.19, zahlreiche Rennschnecken am Unterbacher See getroffen, um den diesjährigen Vereinsmeister zu bestimmen. Da es dieses Jahr schon um halb 11 losging, entgingen wir zum einen den hohen Temperaturen der letzten Jahre und zum anderen dem Regen, der rechtzeitig aufhörte, so daß wir uns auf die schnelle Runde um den See begeben konnten.

Kurz vor dem Start

Unsere Schnellsten waren nicht ganz überraschend „Ich trainiere kaum-Axel“ (22:33min) und „Disziplin-macht erfolgreich-Martin“ (23:42min) gefolgt von der unglaublich schnellen „Gewinnen oder kollabieren-Melanie“ (24:52min), der „Ausdauer-Power-Bastian“ (25:17min) am Ende nicht ganz folgen konnte. „Gewollt-aber nicht gekonnt-Thomas“ kam mit Respektabstand (26:54min), aber überraschend vor „Trainingsmonster-Michael“ (27:45min) ins Ziel. Der hatte allerdings vorher schon ne harte Trainingseinheit absolviert. „Pooldauerschwimmerin-Davina“ (32:25min) überquerte knapp vor „Tieftauch-Barbara“ (32:52min) die Ziellinie. „Gentleman-Karl-Heinz“ ließ natürlich den beiden den Vortritt (34:20min).

So weit so gut. Aber entschieden war damit noch nichts, denn es stand ja noch das befürchtete Werfen auf zur fachmännisch von Begleitkindern zur Pyramide gestapelten 6 Dosen an, das erfahrungsgemäß das Feld nochmal ordentlich durcheinander wirbelt. So auch dieses Mal, da die Schnellsten als Letzte, aber aus der größten Entfernung werfen mussten. Jede nicht gefallene Dose bedeutete eine ca. 300m-Strafrunde. Da Davina nicht ganz so treffsicher wie Barbara war und mit 3 Dosen eine mehr stehen ließ, zog Barbara noch an Ihr vorbei auf Platz 2 der Damen, wo Melanie trotz zweier Runden schon recht sicher ganz oben auf dem Treppchen stand. Bei den Herren wurde es noch etwas turbulenter. Thomas fegte nach 3 Würfen alle Dosen vom Tisch und wähnte sich schon recht sicher auf einem Podestplatz, wurde aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als Bastian mit einem Hammer- (wo hat er denn den hergeholt???)-Wurf ALLE vollkommen überraschten Dosen gnadenlos vom Tisch ballerte. Martin schupste mit nur 2 Rest-Dosen Thomas noch auf Platz 3 und die Verlässlichkeit in Person war mal wieder Axel, der mit 4 Runden seine unangefochtene Stellung als „treffsicher-daneben-Werfer“ zementierte und so das Podest doch noch verpasste.

ob Axel wohl diesmal trifft?

Beim anschließenden Grillen hatten wir wie immer viel Spaß, gute Gespräche und stillten unseren Hunger bei immer besser werdendem Wetter. Danke an alle für die mitgebrachten köstlichen Speisen und besonders an Roman, der den Großteil der Orga übernommen hatte und zudem als Zeitnehmer auf die eigene Teilnahme verzichtete.

lecker

So, nächsten Sonntag sehen wir uns beim Kö-Lauf! Bis dahin gutes Training

    Thomas

Bericht Lauf Sengbachtalsperre vom 18.08.2019

Am gestrigen Sonntag haben Bastian und ich uns trotz des miserablen Wetters auf die bergige Runde um die Solinger Sengbachtalsperre gewagt. Der Start bei Witzhelden war schon um 9 Uhr, es hieß also früh aufzustehen. Wir haben uns nur kurz die Startnummer geholt und haben die erste Schauer im Auto abgewartet. Zum Start war es dann aber trocken, blieb es aber nicht. Es war aber auszuhalten, wenn man einmal richtig nass ist, ist es ja eh egal und zum Glück war es nicht kalt.

Vor dem Start. Ich war noch etwas schläfrig glaub ich :-)))
Die Sparkasse Leverkusen war auch dabei

Ich hatte mir den Halbmarathon, also 2 Runden, vorgenommen, Bastian lief 3 Runden, begleitete mich aber auf den beiden Runden, was super geklappt hat. Danke, daß Du mir immer die Ideallinie frei gemacht hast 😉 Bis auf den Anstieg nach Überquerung der Staumauer, sind die anderen Anstiege nicht sehr steil, aber lang und saugten mir die Kraft aus den Beinen. Bastian hat mich aber super gezogen und bergab haben wir es richtig rollen lassen. Mein Ziel war eine Zeit unter 2h, das hat mit 1:57:29h locker geklappt, auch dank des Sparkassen-Kollegen, der zwar nur eine Runde lief, auf den ich kurz vor Ziel aber auflief, im Endspurt aber nicht halten konnte.

Danke für die super Begleitung, Bastian, so langsam fühle ich mich mit meiner Laufform wieder wohler.

Schöne Grüße

    Thomas